EYES WIDE OPEN !

Safehouse  (Marktl am Inn)

Nach der Premiere von "Written over Pictures" 2016 war ein ruhiges Projekt mit

Udo Dzierzanowski und Cathy Stevens geplant.

 

Udo Dzierzanowski sagt über Safehouse:

 

Wir laden ein in eine Umgebung ein,die es erlaubt mit Musik, Klängen und Kunst zu experimentieren.Einzige Voraussetzung um teilzunehmen ist die Bereitschaft alle Konzepte und Gewohnheiten an der Tür abzulegen und einfach zu hören.

Dies ist ein sicherer Platz um das alles zu tun.Eine Möglichkeit etwas zu erforschen und zu entdecken...

 

Safehouse  findet jeden dritten Dienstag im Monat im Pfarrsaal in Marktl statt.

 

 

 

Mit Europa String Choir steuern Udo und Cathy den Haupteil zur Musik von "Written over Pictures". Neben "Safe House" gibt es für die beiden noch das Projekt "Little Shed Orchestra" ...Mit dabei ist Wolfgang Meier ,der lang mit Hubert von Goisern spielte.

Mit Conny Spiegler,Thomas Michutta und Michael Schulz enstand Ende März, Anfang April 2015 der Trailer zu deren Inszenierung "Feinde" nach Arkady Leokums "Friends and Enemies". Sehr gute Schauspieler in eindringlicher Handlung.Vor Jahren hatte ich das Stück bereits gesehen, nun ist es für mich eine absolute Neuentdeckung...

 

...und diese American Dramas aus den 50er,60er Jahren faszinieren mich...

 

Das Stück lief bereits am 9. und 16.Mai 2015 in der Neuköllner Oper in Berlin.Die Truppe war zu Gast bei der Vineta Bühne.

 

Ein gemeinsames Projekt mit dem Ensemble,Uli Schlottau und Timo Enders vom "Jazz Institut Berlin" ist auf "Gut Blankensee" geplant... Enders singt bei den "Young Voicers Brandenburg" und "Green Desert Tree" und  wird mit einem Gastmusiker mit American Classics den Abend abrunden.Eine Videoinstallation ist für die Inszenierung in Vorbereitung.

Thomas Michutta als Sir Simon in Oscar Wildes "Das Gespenst von Canterville" (2019 Vineta Bühne Berlin)
Thomas Michutta als Sir Simon in Oscar Wildes "Das Gespenst von Canterville" (2019 Vineta Bühne Berlin)
"Backstage with Louis Armstrong"  Grafik : Nils Schlottau
"Backstage with Louis Armstrong" Grafik : Nils Schlottau

Zwei Freunde und der Jazz

„Backstage with Louis Armstrong“

Befreundet mit dem wohl bekanntesten Jazz Musiker der Welt…Wer kann das schon von sich sagen? Als Winfried Maier in seiner Schulzeit zum erstenmal von der Boogie Woogie Leidenschaft eines Mitschülers erfährt ahnt er noch nichts davon.In der Zeit des Nationalsozialismus war diese Musik schließlich verpönt.Das saß bei vielen sehr tief.  „Mir hat das unheimlich gefallen,es hat mich gepackt…diese Musik hatte etwas  Befreiendes,was ich bis heute nicht in Worte fassen kann“ sagt der heute 80 jährige und beginnt dann doch zu erzählen…voller Leidenschaft.

„Ich konnte nach dem Krieg schon sehr viel Radio hören. Mein Vater hatte einen Volksempfänger ,die sogenannte „Goebbelsschnauze“ gekauft und als 1945-46 dann der AFN nach Berlin kam war ich nicht mehr zu halten.In guter Erinnerung ist mir noch die Sendung „Frolic at five“ des amerikanischen Moderators George Hudak.Der brachte die ganzen wunderbaren Aufnahmen, die wir bis dahin noch nie gehört hatten…Namen wie Louis Armstrong, Lionel Hampton, Benny Goodman oder Tommy Dorsey waren plötzlich in unseren Köpfen und Ohren. Um 17:00 Uhr wurde AFN gehört…einige Zeit später kam der Rias mit den „Schlagern der Woche“ Der Funke sprang über!“

Erste Musikfilme standen bei den Jugendlichen hoch im Kurs…“Die badende Venus“ mit Esther Williams mit einen Auftritt des Orchesters von Harry James, oder auch die deutsche Produktion „Tanzende Sterne“ mit dem unvergessenen Kurt Widmann. „Den haben wir uns mehrfach angesehen nur um die Stelle zu sehen in der Rolf Kühn und Macky Kasper mit ihrer Band auftraten“

Louis Armstrong trat im Berliner Titania Palast auf. „Winni“ Winfried Maier, damals noch Lehrling, hatte aber einfach nicht das Geld für den Eintritt. Im Winter 1952 wurde das Konzert gesendet.  „Ich weiß noch,wie ich in der eiskalten Wohnung in der Schöneberger Lützowstrasse saß und gebannt zuhörte…wir waren grad ins Hinterhaus gezogen, meine Mutter konnte sich die Miete für eine große Wohnung im Vorderhaus nicht mehr leisten. Louis Armstrong war schon mein Idol. Das sich Jahre später eine enge Freundschaft zu ihm entwickeln würde, daran war damals nicht im Traum zu denken…“

Vom  ersten Kennenlernen im Hotel Berlin nach einem Konzert  im Sportpalast, über persönliche Begegnungen und Erinnerungen, die in keinem Buch stehen, bis hin zu Erzählungen über die DDR Tournee auf dem Höhepunkt des kalten Krieges... Erinnerungen an Armstrongs Kindheit und Jugend, an seine tiefe Menschlichkeit, an Showstars der 50 er und 60  Jahre, an Filme, Musiktitel, Schlankheitskuren und Kuriositäten… darüber erzählt Winfried Maier gern. Am 12. April 2015 wird er bei einem zweiten Frühstück ausserdem einige seltene Filme im Gepäck haben und  zudem live von einigen Jazzmusikern begleitet werden.

Präsentiert wird „Backstage with Louis Armstrong“ vom Gut Blankensee und dem Berliner Filmemacher Andreas Wieland, der im vergangenen Jahr schon das Livehörspiel „Der Haken“ mit Erfolg in Blankensee kuratierte. „Nachdem ich Winnis Geschichten auf der Geburtstagsfeier einer Freundin  gehört hatte, war ich total begeistert…so  lernt man über zehn Ecken interessante Menschen kennen und ist plötzlich nur noch einen Schritt von Louis Armstrong entfernt“ grinst der Berliner. Ein erstes Drehbuch für ein Filmprojekt mit Winfried Maier ist fast fertig. Andreas Wieland  hat hier außerdem Teile seines Films „Written over Pictures“ gedreht.Im Ort ist seine Mutter geboren und mit einem Blick auf Blankensee versprechen die Familie von Hahn und er für den Herbst 2015 ein weiteres Live Hörspiel der Vineta Bühne. Botho und Saskia von Hahn, die seit einiger Zeit die „Ölmühle“ des Gutes Blankensee zu einem kulturellen und touristischem Anziehungspunkt inmitten der wilden uckermärkischen Landschaft entwickeln, freuen sich auf Ihren Besuch.  „Ein echtes Highlight, ein Muss für jeden Armstrong Fan!“

 

Familie Hahn von Burgsdorff hat eine illustre Verwandtschaft :

Die berühmte Literatin Bettina von Arnim gehört dazu, die Märchenerzähler Grimm und Friedemund von Arnim, der ebenfalls Märchen schrieb und 1862 das Schloß im uckermärkischen Blankensee erbauen ließ.

Seine Urenkelin Victoria von Arnim floh 1945 mit der Familie in den Westen.1990 kehrte sie mit ihrem Mann Clemens Graff von Burgsdorff zurück.Inzwischen leben auch Sohn Botho,Schwiegertochter Sakia und vier Enkel wieder auf dem Familienbesitz.Musikalische Unterstützung bekommt Winfried Maier bei seinen Erzählungen über Louis Armstrong von:

Jay Hahn (Trumpet Vocals)

Patrick Braun (Clarinet and Saxophone)

Ansgar Vollmer (Banjo)

Nik Leistle (Basssaxophone)

 

Die Berliner Profimusiker haben sich der Liebe zum "Hotjazz" der 20er Jahre hingegeben.Zurück zu den Wurzeln des New Orleans Jazz,der mit seiner ausgelassenen Fröhlichkeit die Spielfreude der Musiker stimuliert und den Funken auf das Publikum überspringen lässt.Akustischer Blues, Diexieland und Swing finden sich im Repertoire.Zusammen mit seinen "Swinging Allstars" hat sich Jürgen Hahn bespielsweise der Musik Louis Armstrongs,seines großen Vorbildes verschrieben.

 

 

 

 

"Backstage with Louis Armstrong"

Persönliche Erinnerungen der besonderen Art von und mit Winfried Maier bei einem zweiten Frühstück mit Live Musik.

Am 12.04.2015 um 11:00 Uhr in der „Alten Ölmühle“ auf dem Gut Blankensee  in 17268 Mittenwalde (Ortsteil Blankensee)

 

Infos unter www.gut-blankensee.de  und www.juergenhahn.com

Zu "Backstage with Louis Armstrong" gibt es voraussichtlich eine filmische Dokumentation, sowie eine Wiederaufführung aus Anlass des Dolgeliner Weihnachtsmarktes 2019. Ein Focus  liegt diesmal zusätzlich auf der DDR Tournee von Armstrong.

Mitwirkende: Winfried Maier und Uli Schlottau 

präsentiert von Toloselowtrack Kunst Berlin

Winfried Maier
Winfried Maier

Artikel zu "Backstage with Louis Armstrong " im "Nordberliner" (März 2015)

Artikel in der Herbstausgabe 2015 des "Dippermouth": Im Sommer 2015 übergab Winfried Maier seine Sammlung dem Louis Armstrong House Museum ( A constituent of the Kupferberg Center for Arts in Queens)

Templiner Kurstadt Journal Oktober 2014
Templiner Kurstadt Journal Oktober 2014
Ankündigung von "Der JHaken" in den Veranstaltungstipps von Radio Eins
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Desweiteren habe ich ein filmisches Opening zum neuen Hörspielprojekt "Zwei wie Bonnie and Clyde-denn sie wissen nicht,wo sie sind"von Uli Schlottau fertiggestellt.Gedreht wurde Ende Januar im Barnim und der Uckermark.Der Trailer dazu wurde bereits veröffentlicht.Das Opening war bei den Aufführungen des Hörspiels bis in den Sommer 2014 zu sehen.Oben der Trailer mit Doro Emsel.

Ein Film über einen Konzertabend in Berlin mit Melodien und Gedichten aus dem Norden Syriens.

 

 A film about a concert evening in Berlin with music and poems from northern syria.

Mehr Musik von Maria August, Roni Jo Jo , Nupelda und Ahmed Qafour !

Artikel dazu auf "Best of Dentistry"

LAG Stand auf der YOU Summerbreak 2015 (Designbüro Bratina)
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LAG Geschäftsführer Rainer Grahlen am Stand auf der YOU 2015.Das Design des Standes wurde auf den Film abgestimmt.
LAG Geschäftsführer Rainer Grahlen am Stand auf der YOU 2015.Das Design des Standes wurde auf den Film abgestimmt.